Crocodile Dundee

Von Eileen Osei

Mick Jagger, Sharon Stone, Oprah Winfrey, Barack Obama und Andy Warhol haben eines gemeinsam: sie alle sind große Krokodilfans. Krokodile, erschaffen in den ikonischen Schmuckkollektionen des amerikanischen Künstlers Barry Kieselstein-Cord…

Die It-pieces baumelten Jahre lang an den Hälsen ihrer prominenten Träger und Trägerinnen und entfachten in vielen eine besondere Sammelleidenschaft. Der Jagdinstinkt war geweckt! Wer hätte nicht gerne eines dieser filigran gearbeiteten Krokodile aus purem Gold in seinem Besitz? Ganz wie die Krokodile selbst, entdeckte man sie nur, weil man sich intensiv auf die Suche machte. Sie gelten als lebende Symbole und Zeugen der Urgeschichte allen Lebens. Ein echter Kieselstein-Cord ist nicht nur ein Schmuckstück; ein Kieselstein-Cord hat Sammlerwert. Bereits 1972 gründete der amerikanische Designer, Künstler und Fotograf Barry Kieselstein-Cord seine Marke, die schnell internationale Berühmtheit erlangte. In den 80er Jahren hatte sich das kleine Krokodil bereits einen ikonischen Status erarbeitet. Tiere als Hauptinspiration ganzer Schmuckkollektionen waren zu dieser Zeit auch bei den ganz großen der Schmuckmarken im Trend. Man denke nur an die legendären Panther bei Cartier… Doch woher kam die Faszination des Künstlers für Alligatoren?

Barry Kieselstein-Cord erinnert sich und erzählt von einem Babykrokodil aus seiner Kindheit. Seine Eltern hatten es ihm damals geschenkt, was aus heutiger Sicht kaum vorstellbar ist, aber zur damaligen Zeit auf dem Land, sei das nichts Außergewöhnliches gewesen. Später erinnerte sich Barry an genau dieses Tier zurück, das zum Markenzeichen des Schmucklabels aufstieg und weltweit bekannt geworden ist. Keine schlechte Karriere für ein Haustier. Das Krokodil ist später in den Everglades in Florida ausgesetzt worden, wie Barry versichert. Nichtsahnend, dass es mittlerweile zum internationalen Star geworden ist. Ob es noch lebt? Es gab schon Krokodile die bis zu 110 Jahre alt geworden sind. Die Chancen stehen also gut.

Barrys Alligator hat es jedenfalls geschafft: er schaffte es nicht nur in das Markenemblem, sondern auch in das Metropolitan Museum in New York und in den Louvre in Paris, wo man die Schmuckkreationen in den ständigen Ausstellungen findet. Dieser Schmuck ist wertvoll und das nicht nur aufgrund des puren Goldes – auch die kreative Ausfertigung dieser Schmuckstücke ist zurecht mehrfach preisgekrönt.

Ende der 80er Jahre wurde Juwelier Olaf Kuck aus Düsseldorf auf die besonderen Kreationen von Barry Kieselstein-Cord aufmerksam. Mit dem feinen Gespür eines Crocodile Dundee, erkannte er die bestechende Schönheit der kleinen goldenen Alligatoren. Olaf Kuck nahm die Kollektionen von Kieselstein-Cord in sein Repertoire auf. Daraus ist nicht nur eine lange Geschäftsbeziehung sondern ebenso eine andauernde Männerfreundschaft entstanden. So lag die aktuelle Kollaboration nicht fern, nämlich goldene Krokodilbabys zu gebären, die von ihren Trägerinnen genau so geliebt werden, wie von den Trendsetterinnen der späten Achtziger. Mit der Lancierung der Olaf Kuck Artist Collection entstand eine Neuauflage der bekannten Alligator Schmucklinie. Das ikonische Tier erstrahlt in neuem Glanz und ist mit kleinen Besonderheiten ausgestattet. Die moderne Interpretation der Schmuckkollektion umfasst feingliedrige, anthrazitfarbene Ketten mit einer besonderen Beschichtung an denen das possierliche Reptil aus purem Gold hängen darf. Gefertigt aus 18 Karat Gold, vereint diese Kollektion Wertigkeit, Kunst und Heritage; eben die Zutaten, aus denen Ikonen geschaffen werden.

www.kuck-jewellery.de

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